Trendsport-Selbstversuch: Stand-up Paddling Yoga

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Namasté auf dem Chiemsee

Ganz sicher sind wir uns noch nicht, ob wir uns heute wirklich ins oder auf das Wasser wagen wollen, als uns der der Bus bei ca. 15 Grad und bewölktem Himmel morgens in München abholt. Was wir vorhaben? Es geht Richtung Chiemsee, denn heute hat uns das Swimwear Label Arena eingeladen,mit ihnen die neue Trendsportart Stand-up-Paddling-Yoga auszuprobieren.

LOS GEPADDELT
Bevor es mit Yoga auf dem Wasser losgehenkann, müssen wir uns aber erstmal an die schwankenden Surfbretter unter unseren Füßen gewöhnen. Denn – Schande auf unser Haupt: Stand-up-Paddling ist zwar schon eine ganze Weile in aller Munde, ausprobiert haben wir es aberbisher nicht. Und so geht es nach einer kurzen Einführung erstmal auf die Bretter und damit übers Wasser. Wir lernen, wie man das Paddel richtig hält und durch welche Bewegung man möglichst zackig über das Wasser gleiten kann.
Gar nicht so schwer! Ich muss sagen: Die Sportart gefällt mir! Man verbringt Zeit an der frischen Luft und auf dem Wasser und als die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolken brechen, können wir uns sogar unserer Neoprenanzüge entledigen und uns bei Sport und Bewegung in der Sonne bräunen lassen.

NAMASTÉ
Nach einer kurzen Erfrischung mit Saftschorlen an einer schwimmenden Bar auf dem Wasser geht es zurück zum Ausgangspunkt, wo wir unsere Boards an einer Leine sichern. Gut aufgewärmt starten wir mit dem eigentlichen Tagesprogramm: Dem Yoga. Ich muss zugeben, dass ich kein großer Yoga-Mensch bin. Ich weiß, Yoga ist gut für Geist und Körper, es stärkt und dehnt und bringt alles in Einklang. Doch irgendwie reizen mich doch immer extremere Sportarten.

Heute bin ich neugierig:
Denn manche Yoga Positionen sind ja schon auf dem Land gar nicht so einfach zu halten. Wie wird das erst, wenn wir auf dem Wasser hin und her schwanken? Doch das glitzernde Wasser, das Bergpanorama, die Ruhe des Sees, das ist einfach eine atemberaubende Atmosphäre und soviel besser als Yoga im Studio. Und Yoga auf dem schwankenden Surfbrett ist tatsächlich gar nicht ohne. Ein extra effektives Training für die Tiefenmuskulatur und den Gleichgewichtssinn ist dieser Sport allemal. Und bei der ein oder anderen Teilnehmerin sorgt sogar der Sturz vom Brett zwischenzeitlich für Abkühlung.

Wer Yoga liebt und eine neue Herausforderung sucht, wird Stand-up-Paddling-Yoga in jedem Fall lieben. Für alle anderen ist es vielleicht ein Anreiz, sich doch nochmals mit dem Yoga in der freien Natur anzufreunden.
Ich sage: Für mich wäre eine Kombination aus Paddling-Einheit und anschließender Yoga-Session, wie wir es heute gemacht haben, der ideale Ausgleich.
Gerne wieder!

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